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6 Dinge wie sich mein Umgang mit Geld änderte

Unglaublich, wie doch in relativ kurzer Zeit meine Beziehung zum Geld sich gewechselt hat. 6 Dinge wie sich mein Umgang mit Geld änderte

 

Wie viele von uns, habe auch ich immer von Zahltag zu Zahltag gelebt. Da blieb selten etwas übrig. Mittlerweile sieht es ganz anders aus. Natürlich ist aber immer noch sehr viel Luft nach oben..smile…

Umgang mit Geld

Was habe ich konkret geändert:

1. Ich mache kein „Gefühls“ oder „Frust“ Shopping

Viele von uns gehen Einkaufen wenn sie einen frustrierten Tag hatten, oder wenn sie sich etwas gönnen wollen. Das ist eine Art „Emotions-Shopping„. Wir gehen etwas einkaufen, damit wir für einen kurzen Moment ein gutes Gefühl erzeugen können. Das Problem ist, das passiert dann nicht nur 1x im Monat, sondern kann sich täglich wiederholen. Das geht schnell einmal ins Geld.

2. Ich stoppte damit, was andere über mich denken

Ist dir bewusst, wie viel Geld wir manchmal ausgeben, nur um anderen zu gefallen? Überlege dir mal, was hast du gekauft um „dabei“ zu sein oder weil du das Gefühl hattest du müsstest es. Ich muss nicht jeden Tag anders aussehen, ich darf Kleider tragen welche bereits abgenutzt sind, mein Auto ist sauber aber es darf alt sein…..Ich muss mich nicht vergleichen, ich bin ich, und das solltest du auch sein.

Das spart mir nicht nur Geld sonder auch sehr viel Zeit und Energie.

 

 

3. Ein Spasskonto muss sein

An dem bin ich noch am arbeiten:-) Natürlich ist es wichtig, zu wissen wohin unser Geld geht und was wir damit machen. Aber manchmal gehe ich einfach zu weit.

Jeder Franken den ich ausgebe macht mir manchmal Bauchweh. Hey, ich habe viel angespart, viel investiert, jeden Monat kommt automatisch Geld rein und doch habe ich so meine Mühe beim Geld ausgeben.

Ich kann es immer besser, daher ist es wichtig, dass wir jeden Monat auch Geld für unseren Spass verwenden. Wir dürfen auch Geld ausgeben für Dinge die nicht sinnvoll sind. Solange es im Budget liegt. Ja, da muss ich noch besser werden.

 

4. Für ein Auto würde ich nicht mehr so viel Geld ausgeben

Mit rund 23 Jahren kaufte ich mir ein Auto für 23’000.-. Ich kaufte es mir auf Leasing, nach 3 Monaten machte mir das Leasen wieder mal Bauchweh.

Ein Auto fahren, dass man dann doch nicht besitzt…nein, das ist nicht meins. Also ging ich hin, änderte den Vertrag und bezahlte alles. Das Geld war schon vorhanden, ich hatte gespart aber so viel für ein Auto ausgeben? Nein, im Verhältnis damals zum Einkommen, war das nicht richtig.

Es gab da mal eine Formel, dass ein Auto max. 1-2 Monatslöhne kosten sollte. Wie viele geben heutzutage sogar Jahreslöhne für ein Auto aus? Natürlich auf Leasing, dann bemerkt man es weniger.

 

5. Schulden zu haben ist nicht normal

Heutzutage wird uns eingetrichtert, es ist normal Schulden zu haben. Schulden für die Ausbildung zu machen, für das Auto, für die Ferien und dann für unser Eigenheim.

Ich fühle mich mit Schulden nicht wohl, ich fühle mich dann wie ein Sklave und es ist in der Realität auch so. Die einzige Schuld die ich noch habe, welche ich jedoch in Kürze abbezahlen werden, ist eine Immobilie.

Nur schon diese Verpflichtung mit der Bank nervt. Hat sie doch gerade gestern wieder angerufen und nachgefragt wann ich die Abschlüsse sende. Da komme ich mir einfach vor wie ein kleines Schülermädchen der man nachfragen muss. (wir, mein Buchhalter, macht die Abschlüsse für das Vorjahr immer um Mai/Juni, und auch das ist zeitlich noch mehr als im Rahmen)

Solange Fremdgeld drin ist, sind wir immer abhängig, das will ich nicht sein.

Schulden ist halt etwas, das man gegen aussen nicht sieht. Man kann ein glückliches und reiches Leben jedem vorspielen. Nur, was nützt es uns, wenn wir dann innerlich kaputt gehen? Und daran geht jeder früher oder später kaputt. Schulden sind ein mega Klotz am Bein. Vor allem wenn es dann noch Schulden für Kleider und Luxusartikel sind, welche wir gar nicht benötigen.

 

6. Weniger ist eindeutig mehr

So vieles wie möglich einfach uns simpel zu gestalten, gibt mir einen grossen Frieden. Ich brauche nicht die Möbel die gerade in sind, ich muss meine Inneneinrichtung nicht dauernd anpassen.

Früher hatte ich einen riiiiisen Schrank, voll mit Kleider gefüllt. Da musste immer mehr und mehr her. Heute, wenn mein kleiner Schrank voll wird, dann weiss ich, hey Nadja du hast zu viele Kleider, miste aus.

Ich gebe lieber mehr Geld für ein Shirt aus, dass ich dann mit Bedacht kaufe. Ich kaufe nicht mehr im Ausverkauf oder wenn 3 für 2 sind. So müllte ich mich immer mehr zu mit diesen Aktionen. Das gibt es nicht mehr, auch mit den Kleidern und Dingen der Kids nicht. Wir gehen einkaufen, wenn wir wirklich etwas brauchen egal ob es dann Aktion ist oder nicht. Oder es kommt auf die Liste und wenn dann im ganzen Geschäft (wo wir gerne einkaufen) 25% ist, dann gehen wir los es einkaufen. Aber nur das was auf der Liste steht.

 

 

Buchtipp:

 

 

Was hat sich bereits bei dir geändert was das Geld betrifft?

 

 

 

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