Die meisten von uns wissen schon irgendwie, dass das Einzige, was uns zurückhält, wir selbst sind.
Wir haben Angst, vor diesen möglichen Schmerzen, wir schützen uns, gehen nicht aus der Komfortzone, machen nur das was uns wohl ist.
Wir haben Angst vor Ablehnung und vor Kritik . Nicht nur mit uns selber machen wir das so, nein, wie oft können wir Eltern beobachten, die nur dazu da sind, zu achten das ihren Kindern nichts passiert,
Dass das Kind nicht von der Rutsche stürzt, ja keinen Sand isst oder sich weh tun könnte, wenn es den Apfelbaum hinaufklettert, das ja gar nicht erst bewilligt wird.
Warum gibt es diese Ängste?
Wir müssen täglich versuchen, über diese Ängste hinwegzukommen. Denn die glücklichsten Menschen, sind die Menschen, die es einfach tun. Die nicht alles abwägen und Hinterfragen und am ende nein sagen, weil die Angst wieder im Nacken sitzt.
Wir können uns darin üben, wir können wachsam sein.
Jedes mal wenn diese Angst hochkommt, müssen wir lernen da durch zu gehen. Einfach tun und wenn wir auf eine Ablehnung stossen, dann diese nicht persönlich nehmen. Wenn der andere jetzt keine Creme braucht oder den Nutzen noch nicht sieht, wird er sie nicht kaufen, das hat nichts mit unserer Person zu tun.
Das Ziel ist nicht, die Angst vollständig zu eliminieren. Jeder Mensch hatte schon Ängste und hast sie ab und an immer noch.
Die andere Person macht sich nie so viele Gedanken um deine Ängste, normalerweise wird sie nicht mal wahrgenommen. Jedoch ist es wichtig, zu verstehen, dass wir uns selber damit kaputt machen. Ob ich jetzt auf die Bühne stehe oder nicht, für mich ist das ein Unterschied, für den Zuschauer nicht. Wir selbst entscheiden und können uns mit unserer eigenen Angst klein machen.
Hast du nicht auch schon gehört, wie grosse Talente Angst vor der Bühne hatten?
Lampenfieber bis zur Ohnmacht? Andere haben Panik vor dem fliegen, aber wenn es für ihre Passion wichtig ist, dann werden sie diese Angst überwinden können. Sie selber tun das, niemand anders kann dies übernehmen.
Ich kenne einige Menschen, die das angeborene Talent besitzen, aber sie haben zu viel Angst davor, etwas dagegen zu unternehmen. Ich rede von Menschen, die Manuskripte bereit haben, geschriebene Stücke zu spielen, unglaubliche Fähigkeiten im Unterrichten, Kochen oder Heilen, aber sie haben zu viel Angst, um ihr Talent zum Strahlen zu bringen.
Kennst du so etwas?
Wovor fürchtest du dich?
- Angst, so grossartig zu sein, dass es dich in eine Diva verwandelt. Angst davor, gesagt zu werden, du hast kein Talent. Angst davor, konstruktives Feedback von jemandem zu bekommen, den du bewunderst, oder eine unverblümt formulierte Ablehnung.
- Angst, dass du berühmt wirst und einen Stalker bekommst. Angst, dass dein Partner dich verlässt oder dass du sie verlässt.
- Angst, dass du nicht so schlau bist wie du denkst.
- Angst, dass du eine Schlampe genannt wirst?
Ängste können völlig irrational sein, aber es ist Zeit, über sie hinwegzukommen. Wie? Ich habe die Lektion gelernt, mich dazu zu zwingen, meine Ängste zu überwinden. Das ist jetzt meine Hauptstrategie. (Videocalls…du weisst:-)
Wenn ich Angst habe, öffentlich zu sprechen, oder jemanden anzusprechen, dann gehe ich in die Offensive.
Ich suche mir eine Veranstaltung heraus und bringe mich ein. Ich setze mir zum Ziel, dass ich 3 neue Kontaktdaten mit nach Hause nehme. Diese Verpflichtung mir gegenüber reicht bereits völlig aus, damit ich es auch einhalte. Wenn ich es dann auch noch in meiner Instastory erwähne, dann gibt es echt kein zurück mehr.
Dass jemand auf mich zukommt und mir sagt wie schrecklich ich bin und das ich kein Talent habe, sind klein, und wenn jemand kommt und wenn es mehrere sind, dann kann ich lernen damit umzugehen. Wie war das nochmals mit Menderes von „Deutschland sucht den Superstar?“ Hey, also bitte, bitterer kann man es nicht haben und jetzt wird er gefeiert. So funktionieren die Menschen, ein Wahnsinn.
Was von aussen oft wie Glück aussieht, ist lediglich die Bereitschaft zu tun, wozu die meisten Menschen keinen Mut haben.
Die meisten aufstrebenden Schriftsteller haben ihre Arbeit nie veröffentlicht, und die meisten Frauen bekommen keine Gehaltserhöhungen, weil sie einfach nicht danach fragen.
Warum ist es so wichtig, deine Ängste anzuerkennen? Ist es nicht negativ darüber nachzudenken, was du nicht willst?
Absolut, wir sollten uns auf das Positive konzentrieren und ich ermutige dich nicht, sich dem Elend hinzugeben. Aber wir müssen zuerst ein wenig in uns „graben und wühlen“ um zu wissen, was unsere Ängste sind. Wir müssen dieses Muster herausfinden, warum wir dies oder jenes immer wiederholen.
Denn genau solche Muster sind es, die uns gefangen halten. Diese müssen wir nun mal durchbrechen um auf die andere Seite zu kommen.
Bist du bereit, über deine Angst hinwegzukommen? Damit du deinen Erfolg feiern kannst?
Wenn du an all deine Ziele denkst, welche Ängste kommen auf?
Schreib dir auf:
Wenn ich dieses Ziel erreiche, habe ich Angst, dass …
Um dieses Ziel zu erreichen, muss ich Dinge tun, vor denen ich Angst habe, wie …
Was ist das Schlimmste, was passieren kann?
Diese Leute werden mich hassen, wenn ich erfolgreich bin …
Bewusstsein ist ein großer erster Schritt, so dass du beginnen kannst zu sehen, wie irrational deine Ängste wirklich sind.
xoxo Love your Life
Inspired Money Life Coach & Autor von Erfolgreich im Alltag
Tägliche Inputs für deinen Erfolg, findest du auf meiner Instastory, komm rüber, ich freue mich….bis dann
d/62
Erfolgreich im Alltag meint
Unglaublich aber wahr. Viele (gerade Frauen) haben wirklich innerliche Blockaden vor dem Erfolg. Erfolg heisst, es wird sich einiges verändern. Was ja toll ist, aber eben….:-)
Bei Angst vor Misserfolgen gibt es 4 gute Schritte; 1. Definieren was macht einem Angst 2. Wenn die Tatsache bewusst ist, stellen wir fest, das wir an das denken, was wir eigentlich nicht wollen. Durch diese Erkenntnis, kann man es ändern. 3. Frage dich stattdessen, was will ich? Fokussiere dich auf das was du willst. 4. Im Fokus bleiben. Wenn wir uns auf das Ziel, das was wir möchten, fokussieren, denken wir nicht an unsere Ängste, an das was nicht funktionieren könnte.