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Die 10 grössten Geldfehler die viele von uns machen

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Wenn es zum Thema Geld kommt, meinen die meisten, dass sie doch alles richtig machen.geldfehlerSie machen ein Budget, können sich leisten was sie möchten, leben ein befriedigendes

 

Leben. Könnten sie da was besser machen? Aber wo finden wir trotzdem noch Geldfehler? Vielleicht bist du ein super Sparfuchs, du weisst wie du deinen Alltag super meistern kannst.

 

 

Daher kann es gut sein, dass dir gar nicht bewusst ist, dass du folgende Geldfehler einfach gar nicht kennst. Du nie darüber nachdenken musstest. Schau dir die Punkte einmal an und prüfe wie du das machst. Hast du die meisten bereits umgesetzt? Gibt es etwas zu ergänzen?

1. Leben ohne ein Budget

 

Die Nummer 1 ist, dass viele Menschen ohne ein Budget leben. Ein Budget ist keine schlechte Sache. Es ist der Schlüssel um sein Geld richtig zu verwalten. Ein Budget hilft dir, deine Ziele zu erreichen, dich unter Kontrolle zu haben. Ansonsten geht dein Geld einfach irgendwo hin. Mit einem Budget entscheidest du selbst wohin dein Geld gehen soll.

So erstellst du ein Budget das funktioniert.

 

2. Nicht beteiligt an finanziellen Angelegenheiten

Bei Familien und/oder gemeinsam lebenden Paaren welche den Haushalt teilen übernimmt meistens nur eine Person die finanziellen Dinge. Eine Person bezahlt die Rechnungen, spricht mit den Banken oder arbeitet selbständig Online.

Es ist nicht gut, wenn eine Person die finanziellen Angelegenheiten alleine regelt, auch wenn es in Absprache ist. Jeder muss selber auch Zugriff zum Konto haben, Zahlen und Überweisungen machen können.

Wenn ihr Auswärts essen geht, dann soll nicht immer die gleiche Person bezahlen, auch wenn es vom gleichen Geld ist. Es geht darum, das es für jede Person natürlich ist, mit Geld umzugehen, Geld in den Händen zu halten.

Beiden müssen wissen, wieviel Geld auf dem Konto ist. Es reicht nicht, wenn dies der Partner dem anderen einfach nur sagt, prüfe selber nach, kontrolliere, denn auch dein Geld ist involviert. Du willst nicht plötzlich vor einer grossen Überraschung stehen.

 

3. Nicht für die Rente zu sparen

Ich verstehe wenn wir frisch verliebt sind, oder gerade eine junge Familie gegründet haben, dass wir uns dann lieber gerade um dieses Glück kümmern. Eine Familie aufzubauen, vielleicht gerade auch noch ein neues Haus und andere Investitionen stehen an, trotzdem spare immer auch für deine Rente. Lass das auf keinen Fall sausen.

Viele Eltern konzentrieren sich zuerst auf das Haus und danach geht es los mit sparen für die Ausbildung der Kinder. Nur, die Kinder sind mit 18 – 30 Jahren im besten Alter, die können auch selber für sich für das Studium sparen. Aber bei uns Erwachsenen geht es dann wieder eher „bergab“. Unsere Körper ist nicht mehr so fit wie mit 20. Wir brauchen mehr Schlaf, mehr Ruhephasen. Daher spare immer auch für dich.

Beginne so früh wie möglich für deine Rente zu sparen. Natürlich kannst und solltest du auch im hier und jetzt leben. Es geht nur darum auch einen kleinen Teil auf die Seite zu legen. Investiere das Geld am besten und lass es für dich arbeiten. Wie du dein Geld investieren kannst. 

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4. Falsches umgehen mit der Kreditkarte

 

Nutze Kreditkarten nur in Notfällen und nutze die Kreditkarte nicht als Kreditgeber. Am besten ist, du richtest dir einen Zahlauftrag ein, sodass deine Bank sofort das Geld für deine Kreditkarte bezahlen kann. So kommst du nie in Verzug oder in das Minus, welches dich enorm viel Geld kosten wird.

Nimm keine neuen Kreditkarten von Shoppingcentren an. Die bringen dir nichts, es sind nur gefährliche Fallen. Wenn wir einmal vergessen die offenen Rechnung fristgerecht zu bezahlen, schwupps gibt es eine Mahngebühr sowie ein paar Prozente weil sie dir das Geld vorgestreckt haben.

 

Am liebsten würde ich sagen, nimm überhaupt keine Kreditkarte. Aber das geht leider nicht mehr. Wenn ich Flüge buche brauche ich eine Kreditkarte oder auch bei diversen Online Anbietern. Daher lerne wachsam zu sein. Überziehe nie nie nieeeeeeee deinen Kredit für ein paar Schuhe….ein 100%iges no go!!! Hier habe ich dir eine Übersicht über die gängigen Kreditkarten. Vergleiche gut. Nimm eine ohne jährliche Gebühren.

 

5. Berechne und analysiere deine Hypothek

 

Familien wünschen sich meistens ein Eigenheim. Seid beide dabei integriert. Es ist keine trockene Angelegenheit, denn es ist wichtig für eure Zukunft. Wieviel möchtet ihr anzahlen ? Wieviel könnt ihr anzahlen?

 

Was passiert wenn ihr eure Arbeit verliert? Könnt ihr die monatliche Hypothek bezahlen? Die Banken rechnen mit 5%, auch wenn der Zins zurzeit bei 1% ist, die 5% sind für deine Sicherheit. Natürlich heisst das auch, ihr müsst genügend verdienen um diese 5% stemmen zu können.

Bei einem Hauskauf tragen viele eine rosarote Brille auf. Natürlich weil man sich doch so sehr darauf freut. Aber versetz dich in 10 Jahre später, was könnte sich ändern? Überlegt zusammen die verschiedenen Szenarien.

 

6. Einkaufen nach Lust und Laune

 

Wer kennst sie nicht, die lieben Impulseinkäufe. Wir schlendern umher, schwupps sehen wir was und haben das innerliche Gefühl, jaaaa das MUSS ich haben. Und zwar jetzt.

Probiere nur noch Dinge zu kaufen die du wirklich brauchst, die auf deiner Liste stehen. Bei den Nahrungsmitteln machen das doch bereits die meisten. Wir erfassen zu Hause einen Zettel was wir im Supermarkt alles benötigen. Das wird dann eingekauft. Genau nach Liste, das ist schlau.

Warum nicht auch bei den anderen Dingen?

Schreibe es auf, suche nach Angebote, vergleiche und setzt euch ein Limit.

Wenn eine grössere Anschaffung ansteht, zb der Kühlschrank ging kaputt oder da muss ein neues Fahrrad daher. Überstürze diesen Kauf nicht. Gerade bei den grossen Beträgen können wir bestens sparen. Suche Informationen im Internet heraus, schau dir die Angebote an, schreib auf was für euch wichtig ist. Wenn du ein super Angebot gefunden hast, drucke es aus, nimm es mit in ein Geschäft bei dir in der Nähe und sprich mit dem Verkäufer. Probiere ein super Angebot zu bekommen.

 

 

7. Die Kinder nicht über Geld zu lehren

 

Viele von uns haben schon genügend mit einem selbst zu tun:-) Daher vergessen wir vielfach auch unsere Kinder mit einzubeziehen.

Kinder müssen auch lernen mit Geld umzugehen. Wenn sie das nicht zu Hause lernen, wo sonst? Später wenn sie es selber lernen müssen, werden sie es steiniger und schwieriger haben. Warum also nicht automatisch mit auf den Weg geben?

Kinder sind wie ein Schwamm, sie nehmen alles auf was sie sehen oder hören. Wir sind Vorbilder, wenn wir täglich mit der Kreditkarte einkaufen gehen, was werden die Kinder denken, woher kommt das Geld?

 

Der Geldfluss ist nicht mehr ersichtlich wie er früher einmal gewesen ist. Man sieht kaum noch wo und wie Geld verdient wird, das man dafür was tun muss.

Unsere Kinder lernen von klein auf was es heisst nach einem Budget zu leben. Auch unsere Kinder haben täglich Wünsche, meine Antwort jeweils, oh ja das ist schön, und wunderbar, aber wir haben es momentan nicht eingerechnet, es ist momentan nicht in unserem Budget. Ein Kind versteht das sehr schnell. Vor allem wenn man ende oder anfangs Monat zusammen das Budget macht.

Wir sagen nicht, „oh das ist zu teuer“, oder …“oh nein, das geht nicht, wir haben kein Geld“, oder solche Sätze wie……“Geld wächst doch nicht auf den Bäumen“…..oder „ja du hast Wünsche, das will jeder“….

Wir dürfen und sollen Wünsche haben. Wir können auch alle unsere Wünsche erreichen, wenn wir es wirklich wollen, wenn es uns wirklich wichtig ist.

Überlege mit dem Kind zusammen, wie man das Geld dafür aufbringen könnte. Durch Geschenke, Verkäufe, Arbeit etc.

Kinder können bereits in jungen Jahren lernen ihr eigenes Geld zu verwalten. Wir haben bereits im Kindergarten damit begonnen und wenden zu Hause das „Grossmutters Umschlag System an“

Vielleicht magst du das ja übernehmen und es mit deinem Kind anschauen. Es wird dir später garantiert dankbar sein. Keine Geldsorgen zu haben, gibt einem eine enorme Freiheit.

 

Und noch ein Nebensatz –> Wenn wir dem Kind lernen, dass es im Supermarkt das Brötchen bereits essen darf bevor wir bezahlt haben, dann ist das Diebstahl. Das geht nicht. Zuerst wird bezahlt, dann gegessen, egal wie das Kind noch schreit. Dann lieber etwas mitnehmen oder satt einkaufen gehen.

 

8. Für unerwartetes nichts geplant

 

Klar, gehen wir nicht davon aus, dass wir eine Scheidung durchbringen müssen, etwas schreckliches passiert und wir in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Nur, ist es viel besser, wenn wir trotzdem planen.

Setz dich mit deinem Partner an einen Tisch und bespricht mal folgende Fragen:

Wenn genügend Geld auf der Seite ist, muss darüber auch nicht gross diskutiert werden. Was aber, wenn wirklich kein Geld auf der Seite ist, dann können solche Schicksalsschläge einen sofort in die Schuldenfalle treiben. Und das auch noch wenn man sowieso keine Kraft hat und mutlos ist. weil man vielleicht gerade seinen geliebten Partner verloren hat. Also ist es wirklich besser, dies im guten zu organisieren.

 

Notfallgroschen auf der Seite haben, man rechnet immer meistens mit 3 – 6 Monatsausgaben die man sicher auf der Seite haben sollte. Besser natürlich 6 – 12 Monate. Betrachtet euer Budget, wie und wo könnt ihr dies einbauen. Sobald dieses Geld auf der Seite ist, müsst ihr nur immer wieder schauen, dass es auf diesem Stand bleibt. Wenn man mal etwas daraus benötigt, dann einfach die nächsten Monate wieder füllen.

Du kannst dir auch eventuelle Versicherungen anschauen, dafür bin ich jedoch weniger der Typ, ich spare lieber selber und lege mein Geld selber an. Aber wer dies nicht machen möchte, ist mit einer guten Versicherung gut bedient.

 

 

9. Die Probleme ignorieren

 

Da kommt ein Brief vom Finanzamt oder ein anderes Problem schwirrt in unser Haus. Hey, die hat jeder von uns. Was macht aber den grossen Unterschied aus?

Die einten verkriechen sich, werfen den Brief weg oder lassen ihn einfach liegen. Denken, ja da wird sich schon noch jemand melden, ich warte mal.

Die anderen nehmen das Problem selbständig und sofort in Angriff. So schnell wie möglich. Es befreit dich von diesen negativen Gedanken, es löst und dein Leben verläuft nun einmal viel einfacher. Sobald wir etwas liegen lassen, wird es zu einem grösseren Problem und wir werden mehr Mühe haben es zu lösen. Wenn du nicht weisst wie und wo beginnen, dann nimm den Brief, schau dir den Absender an und rufe dort an, oder schreibe ein eMail. Frag nach was es für Lösungen gibt.

 

10. Keinen Plan haben wie man aus dem Schulden kommt

 

Man hört es immer wieder, ja das sind doch „gute Schulden“ die brauch ich damit ich nicht zu viele Steuern bezahlen muss. Aber mal ehrlich, am besten ist es einfach –> keine Schulden zu haben.

 

Beginne mit dem eliminieren deiner Schulden.

Keine Schulden bei Freunden oder Familie.

Keine Schulden auf den Kreditkarten.

Keine Schulden bei der Bank.

Keine Schulden beim Finanzamt.

Keine Schulden bei der Gemeinde.

Keine Schulden für dein Geschäft.

 

Lies hier wie du beginnst Schritt für Schritt am einfachsten deine Schulden abzubauen.

 

 

 

 

 

 

Was nimmst du für dich mit?  Was würdest du ergänzen?

 

 

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