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Negative Gedanken – Was soll ich tun?

 

Alles läuft rund, ein wunderschöner Tag, gehe radeln, spiele mit den Kids und prüfe kurz die Nachrichten und Bestelleingänge. Super, täglich neue Bestellungen, täglich schöne Mails von Kunden und dann ist da so eines dazwischen…..

So ein Mail wo sich eine  Kundin beschwert. Peng….da ist es. Ist jetzt mein Tag echt gelaufen? 100 schöne Dinge und etwas das nicht so schön ist, und warum in aller Welt, habe ich so Mühe damit?

 

 

Früher wäre ich hängen geblieben, an diesem Gedanken, welcher sich immer mehr und mehr negativ in mir ausbreitete. Innerliche Wut stieg hoch, und man bekommt sich kaum noch in den Griff. Doofer Tag!!!!

Zum Glück ist es heute nicht mehr so wild. Es kann dann ab und zu schon ein paar Minuten dauern bis ich mich neu ausgerichtet habe.

Negative Gedanken bringen uns nämlich nicht weiter.

Negative Gedanken haben absolut keinen Nutzen. Sie bringen uns niiiiiiichts!!!

Nein, im Gegenteil. Negative Gedanken können uns

 

 

Darum ist es nicht gut, negative Gedanken in uns tagein, tagaus mitzutragen.

Dieses Gefühl, dass entsteht wenn man an negative Dinge denkt, dieses Gefühl lähmt uns, macht uns echt nicht gerade produktiver. Nein, es nimmt vollkommen unseren Elan, unsere Energie.

 

Braucht wirklich kein Mensch.

 

Ok, was sollen wir denn tun, wenn negative Gefühle aufkommen?

 

1. Super, du nimmst es schon mal wahr. Es ist wichtig, dass wir spüren und bemerken, hey, „da ist ein negativer Gedanke“…..
Also, das Erste was wir machen müssen, lernen darauf zu achten, zu achten wann wir dauernd negativ denken.
> Schreib es dir kurz auf, nur 2-3 Stichworte

 

2. Suche dir einen neuen Fokus
Jetzt nur nicht probieren, aus dem negativen was positives zu denken. Das funktioniert nicht. Naja, du kannst vielleicht mal denken, ui zum Glück stehe ich im Stau, sonst wäre ich evt. in einen Unfall verwickelt. Wichtig ist, konzentrier dich auf etwas anderes.
Bleib nicht auf dem schmerzhaften hängen. Nicht umsonst, hört man immer wieder sagen, gehe eine Runde laufen, mach Sport, gehe einkaufen, höre deine Lieblingsmusik, singe ein Lied…….. alles Dinge die einen ablenken. Wichtig ist, dir Anker zu setzen, damit du weisst auf welche du in solchen Momenten sofort zurückgreifen kannst. 

Sei dir bewusst, es ist NUR ein Gedanke. Wir selber machen ein riesen Tamtam darum. Der andere hat es vermutlich eh schon wieder vergessen. Oder denkt sowieso anders darüber. Also, bleibt nicht an diesem Gedanken hängen. Was ist schon dabei? Was kann schon passieren? Es gibt für alles Lösungen und die müssen nicht immer genau jetzt abrufbar sein. Aber was wir abrufen können, sind andere Gedanken, wir können unsere Gedanken steuern.

 

3. Rufe deine positiven Gedanken vor. Wem könntest du helfen, wie waren deine letzten Ferien, was machst du am Wochenende……etc. Bleib mindestens 20 Sekunden an diesen Gedanken hängen.

 

4. Wenn du das nächste mal ein positives Feedback erhälst oder sonst eine positive Nachricht. Sag nicht einfach nur ja, danke.
Nein…drucke es dir aus, lese es langsam durch, nimm es richtig auf, saug es auf.
(Ich habe eine Wand dafür, wo ich lauter positive Sätze von meinen Kunden aufhänge, oder auch Geldscheine, Fotos etc. Dinge die mir gut tun, wo ich darauf achten kann und lächeln muss)

 

5. Wenn du am Ende vom Tag bemerkst, dass da echt zu viele negative Gedanken waren, dann nimm dir vor, auf morgen das besser zu machen. Wir müssen uns dies antrainieren. Wenn wir das täglich machen, dann funktioniert es auch täglich besser und du wirst immer weniger negative Gedanken haben.

Wenn dann mal ein negativer Gedanke daher schwirrt…dann… hey, wir können dies jetzt steuern, du nimmst ihn war, sagst…haha hab ich dich, dich will ich nicht, weg damit und schon kannst du fröhlich weiter arbeiten oder was auch immer du gerade tust.

Herrlich oder?

 

 

 

 

Was hast du für Tipps auf Lager? Bin gespannt wie du das machst?

 

 

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