Viele Selbständige fühlen sich unwohl beim Verkaufen. Nicht, weil sie kein gutes Produkt oder keine wertvolle Dienstleistung anbieten – sondern weil ihnen die Worte fehlen. Was soll ich sagen, wenn jemand zögert? Wie gehe ich mit Einwänden um, ohne aufdringlich zu wirken?
In diesem Beitrag geht es genau darum: Wie du mit einfachen Sätzen, einer klaren Struktur und echtem Interesse verkaufst – ohne Druck, ohne Manipulation.
Die häufigste Ursache: Unsicherheit durch fehlende Klarheit
Wenn du Angst vor Verkaufsgesprächen hast, liegt das oft nicht an dir als Person, sondern daran, dass du nicht weißt, wie du reagieren sollst. Wer keine klaren Formulierungen kennt, gerät schnell ins Straucheln. Dann entsteht Druck, dann blockieren wir – und vermeiden solche Gespräche lieber ganz.
Ein Satz, der alles verändert
Ein einfacher Satz wie:
„Was brauchst du, um heute eine Entscheidung zu treffen?“
kann den gesamten Druck aus dem Gespräch nehmen. Er ist offen, wertschätzend und bringt Klarheit – für beide Seiten.
Praxis statt Theorie
Gutes Verkaufen hat nichts mit Überreden zu tun. Es geht darum, eine echte Entscheidung zu ermöglichen – für oder gegen dein Angebot. Dafür braucht es Übung, Reflexion und Erfahrung. Wer regelmäßig Verkaufsgespräche führt, erkennt Muster, reagiert souverän auf Einwände und gewinnt Sicherheit.
Was du heute tun kannst:
- Schreibe dir die häufigsten Einwände auf, die du hörst
- Formuliere passende, ruhige Antworten
- Übe Gespräche, gern auch laut oder mit anderen
- Nimm Gespräche auf und höre sie später zur Reflexion
- Baue dir eine Sammlung starker Schlüsselsätze auf
Fazit
Verkaufen ist kein Talent, sondern eine Fähigkeit. Und Fähigkeiten kann man lernen. Mit der richtigen Vorbereitung, klaren Strukturen und einem offenen Ohr wirst du Schritt für Schritt sicherer – und erfolgreicher.
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