Wir alle wissen, wir Menschen sind Gewohnheitstiere, nur das es so extrem ist, das war mir nicht bewusst. Mehr Energie, kein Problem wenn wir unsere Gewohnheiten und Rituale ändern.
Ich lese gerade „Das 6 Minuten Tagebuch“, welches mich speziell mit dem Thema „Gewohnheit“ völlig gefesselt hat.
95% unserer täglichen Entscheidungen erreichen unser Bewusstsein erst gar nicht.
95% !!!
Sie finden im Unterbewusstsein statt. Sie werden gelenkt von Routinen und Automatismen.
Unglaublich oder? Wenn wir uns dies so vorstellen, dann wird einem Bewusst warum wir immer wie so handeln oder warum wir nicht weiter kommen.
Durchschnittlich sind 70% der täglichen Gedanken identisch zu denen vom Vortag, und 40% unseres Verhaltens werden täglich wiederholt.
Somit ist es logisch und einfach erklärt, warum wir uns so schwer tun, wenn wir uns etwas neues aneignen wollen.
Von Natur aus sind die Menschen fast gleich, erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander. „Konfuzius“
Mehr Energie, kein Problem
Zum Glück können wir auch unsere fest gefahrenen Gewohnheiten ändern. Wir müssen uns diesen nur bewusst sein.
Der Wandel kann in kleinen Schritten gelingen, aus denen sich neue Gewohnheiten entwickeln.
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Und jetzt zu dem Teil, den ich total spannend finde.
Die täglichen vielen Entscheidungen kosten uns Willenskraft und Energie.
„So konnte auch in weiteren Studien bestätigt werden, dass der tägliche Kraftspeicher für unsere Willenskraft eine limitierte Ressource ist. Diese wird nicht nur verbraucht, um Versuchungen zu widerstehen, sondern auch um Entscheidungen zu treffen.
Denn schon die tägliche Kleiderwahl oder die Schlummertaste können wertvolle Willenskraft kosten.
Umso mehr wir dauernd uns entscheiden müssen, umso schneller geht unser Speicher dahin. Ist natürlich sehr schade, wenn wir dies bereits mit so banalen Entscheidungen verpuffern. Sodass wir dann keine Kraft für die grossen Entscheidungen haben.
Wir können keine Leistung mehr erbringen, wenn unsere Willenskraft, täglich zahlreichen Entscheidungen und Versuchungen ausgesetzt ist.
Aus diesem Grund wird nach dem besonders harten Arbeitstag eher zu Süssigkeiten, Eiscreme oder dem zweiten Glas Wein gegriffen.
Wir können vieles vereinfachen, wenn uns dies bewusst ist. Warum sollen wir jedes mal neu entscheiden, welches Getränk wir wählen, soll ich joggen oder TV schauen, einen Salat oder einen Hamburger essen.
Wenn wir uns entscheiden, immer die gesündere Variante zu nehmen, dann müssen wir in Zukunft uns keine Gedanken mehr machen. Es kostet uns keine Willenskraft. Wir wissen, wir wählen Wasser, wir gehen joggen und essen den Salat. Wir erstellen somit eine neue Gewohnheit.
Entscheidungskämpfe kosten uns Energie
Rituale und gefestigte Automatismen erleichtern das Leben, weil sie den Denkapparat nicht unnötig belasten. Je weniger kleine Entscheidungen wir im Laufe des Tages treffen müssen, desto effektiver treffen wir die wichtigen und schwierigen Entscheidungen.
Motivation lässt dich loslegen. Die Gewohnheit lässt dich weitermachen. „Jim Rohn“
Wie ändern wir nun jetzt so eine Gewohnheit?
Indem wir festlegen was wir möchten. Wenn dir bewusst ist, du brauchst mehr Bewegung in deinem Alltag. Dann baue 15 Minuten spazieren gehen in deinen Alltag ein.
Dies machst du nun täglich. 66 bis 84 Tage solltest du das täglich machen, dann wird es zu einer festen Gewohnheit. So lange dauert es im Durchschnitt, bis wir dann nicht mehr Fragen, soll ich spazieren gehen oder doch lieber nicht.
Die neue Gewohnheit kann auch sein, dass du täglich 30 Minuten früher aufstehst. Nicht x-mal auf die Snooze Taste haust, sondern sofort aufstehst und du 30 Minuten in dein persönliches Ziel investierst.
Unsere Willenskraft können wir trainieren wie jeden anderen Muskel auch.
Denk dran, hier geht es nicht um grosse Veränderungen. Du musst jetzt nicht von heute auf morgen dich nur noch gesund ernähren oder einen Marathon springen.
Es sind nicht die grossen Entscheidungen, die uns glücklich und erfolgreich machen, sondern die vielen kleinen.
Das schöne daran? Wenn wir einmal damit begonnen haben, fällt es uns viel leichter darauf aufzubauen. Es kommen automatisch neue Gewohnheiten dazu.
Wenn wir uns aneignen täglich als erstes ein Glas Wasser zu trinken, fällt es uns später einfacher, als Znüni einen Apfel einzubauen.
Daraus folgen später auch grössere „Schlüsselgwohnheiten“ wie zb: Schreiben, Meditation, Sport, Lesen. Wenn wir solche Gewohnheiten in unser Leben holen, entwickeln sie sich zu einer gewaltigen Eigendynamik.
Wenn wir täglich eine Selbstreflexion durchführen, dh täglich uns fragen wofür ich dankbar bin, was ist mir gut gelaufen, was kann ich positiver anschauen.
Dankbarkeit, gesunder Optimismus, Achtsamkeit und Wachstum.
Damit etablieren wir elementare Schlüsselgewohnheiten, die mit der Zeit mühelos andere gute Gewohnheiten nach sich ziehen.
Ist dir das bei dir auch schon aufgefallen?
Wenn du dir als Ziel gesetzt hast, täglich am Abend deine Küche aufzuräumen, dass du dann nach einiger Zeit allgemein mehr aufgeräumt hast. Vermehrt gesünder gekocht hast, dich mehr bewegtest und wieder mal ein Buch zur Hand genommen hast?
Wann hast du das letzte Mal was Positives zu deiner Gewohnheit gemacht?
Oder mit welcher kleinen, neuen Gewohnheit wirst du heute neu beginnen?
xoxo Love your Life
Inspired Money Life Coach & Autor von Erfolgreich im Alltag
Tägliche Inputs für deinen Erfolg, findest du auf meiner Instastory, komm rüber, ich freue mich….bis dann
Du kannst den Artikel auch unterwegs anhören. Unter den Podcasts findest du mich hier “Nadja Horlacher – Erfolgreich im Alltag”.
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