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Wie man Kunden positiv integriert und in Stammkunden umwandelt

https://nadjahorlacher.ch/wie-man-kunden-positiv-integriert-und-in-stammkunden-umwandelt/

 

Ohne Kunden haben wir kein Geschäft.

 

Der Kunde ist das A&O warum wir überhaupt unseren Dienst anbieten oder unser Produkt herstellen.

Warum werden dann Kunden nicht überall bestens bedienst? Ohne Kunde kein Umsatz, kein Geld.

Mit zwei, drei Kleinigkeiten welche wir in uns Geschäft einbauen können, schaffen wir uns Kunden auf Lebzeiten.

Das können wir täglich neu erleben. Wenn wir darauf achten, wie man uns in anderen Geschäften behandelt.

 

 

Hier mal zwei Beispiele, überlege dir, welche Variante bietest du in deinem Geschäft an.

 

So muss es sein

Da gibt es diesen Kosmetik Salon der immer voll ist. Wenn ich da rein gehe, werde ich begrüsst, es wird mir was zu trinken angeboten und meine Füsse werden in eine warme Wanne gestellt. In die Hände erhalte ich ein Magazin.

Man kümmert sich um mich, man beachtet mich. Auch wenn ich danach noch 20 Minuten warten muss um einen Termin zu bekommen. Ich spüre, dass ich bedient werde.

Offeriere immer etwas deinen Kunden

Im Gegensatz zu diesem anderen Studio. Welche man doch eher öfters antrifft. Da komme ich rein, das Studio ist leer, ich werde nicht beachtet, nicht gegrüsst.

Ich überlege mir sofort wieder hinaus zu gehen. Nein, komm ich möchte ja nur kurz meine Nägel lackieren lassen weil ich gerade unterwegs bin und kurz Zeit hätte. Das dauert ja nicht lange.

Endlich werde ich gegrüsst. Ah, super sie hat mich gesehen. Keine Frage nichts. Ok dann mache ich mich an sie ran; „Hallo, hätten Sie kurz einen Termin……….“. Sie unterbricht mich, hört nicht richtig zu und meint, nein, sie heute heute keinen freien Termin.

Aha…. also nur schon in dieser Zeit, in der ich wartete hätte sie mir kurz die Nägel lackieren können, oder mir einen Nagellack geben können oder sonst eine Idee, sofern sie mit mir gesprochen hätte.

Gewinnt man so neue Kunden?

 

 

Offeriere Alternativen, andere Möglichkeiten

Die ähnliche Situation in einem Grotto im Maggiatal. Wir mit den Kindern unterwegs, haben Hunger und möchten gerne Abendessen. Mit den Kids sind wir immer beizeiten dran, denn wir gehen zeitlich ins Bett und möchten auch nicht die anderen Gäste welche in Ruhe dinieren möchten belästigen:-)

1 Tisch ist besetzt, alle anderen noch frei. Wenn man mit 3 Kindern in ein Restaurant geht, wird man sowieso immer doof angeschaut, so in dem Sinne…..hilfeeee Kinder…..Aber unsere können sich echt benehmen, sonst würde ich nicht in ein Restaurant gehen, zudem sind wir jeweils schnell, weil wir auch nicht Stunden darin verbringen möchten.

Ok, ich frage ob wir was essen können. „Nein, tut mir leid, alle Tische sind reserviert“.

Aha, wir werden einfach stehen gelassen….kein überlegen, probieren welche Lösung es geben könnte oder das man uns wenigstens ein wenig Wert schätzen könnte. Nein, nichts dergleichen.

Ich frage dann aber nochmals nach, auf wann denn reserviert sei,  auf 19.00 Uhr meinte sie. Ok, jetzt ist 1730 in einer Stunde sind wir wieder draussen, meinte ich zu ihr. Zudem ergänzte ich noch, wir nehmen alle das gleiche, wir sind nicht wählerisch, wir nehmen das was am schnellsten geht. Hey, einfachere Gäste kannst du nicht haben, aber wenn man nicht mal diese nimmt.

 

Es ist so wichtig wie man behandelt wird, auch wenn es voll ist, gibt es immer Möglichkeiten welche man offerieren kann.

Sie hätten uns sogar etwas mitgeben können.

Denn es war Sonntag und wir waren abgelegen, von daher war es uns echt wichtig, dass wir was essen konnten.

 

Gehen wir nicht lieber dahin, wo wir gut behandelt werden?

 

Ich liebe es zb, wenn man etwas zum trinken bestellt und man da was kleines erhält wie Oliven, Nüsse etc. Wow, davon bin ich ein voller Fan, da darf es ruhig teurer sein, aber dieses spezielle i-Tüpfchen macht es einfach immer aus.

 

Wie damals als wir noch in Appenzell wohnten, in jeder Metzgerei bekamen unsere Kinder (so wie früher) ein kleines Würstchen, oder Rädchen oder etwas. Irgendwie geht man dann einfach wieder hin.

 

Wo wir jetzt wohnen, hat es 3 Metzgereien, wir haben alle „getestet“, also besucht und Fleisch eingekauft für unsere Gäste.

Keiner dieser Metzgereien hat uns so bedient wie wir es kannten. Kein Rädchen für die Kids, keine Kommunikation nichts. Tja, warum sollte man danach wieder dorthin gehen? Es gibt zu viele Alternativen.

Jeder Kunde möchte speziell behandelt werden, und das muss nichts wahnsinniges sein.

 

Überlege dir mal, warum gehst du in diesen Salon und nicht in den anderen? Warum in dieses Restaurant oder in diese Bar?

 

Wir wollen nicht ignoriert werden. Nur schon ein herzliches „Hallo“ ist gold wert. Wir wissen, man hat uns wahr genommen.

 

Und dann geht es los mit verkaufen

Wir wollen doch Umsatz machen. Also biete deine Dienste dein Produkt an. Verkaufe es aktiv.  Sag deinem Kunden was er zu tun hat.

 

Auch wenn du selber nicht viele Produkte hast. Offeriere sie deinem Kunden. Erzähle den Leuten was du zu offerieren hast, wie sie mit dir arbeiten können.

 

Sag Ihnen wie sie es kaufen können, was sie zu tun haben

 

Wir machen doch immer wieder den Fehler, dass wir so viel gratis geben, und geben und tun, und am ende vergessen wir zu verkaufen.

 

–> Wir müssen aktiv Fragen, möchtest du dieses Produkt kaufen, willst du einen Termin buchen, trage dich doch in diesen Newsletter ein……

 

Wir können nicht nur geben, es ist eine Art von, wir dienen und wir verdienen….ich mag diese Aussage wahnsinnig gerne.

Wir sollten nicht zu scheu sein, um nachzufragen.

 

 

Kennst du sonst noch Ideen welche du witzig findest oder dir gefallen?

Was könntest du deinen Kunden anbieten, wie könntest du sie behandeln?

 

 

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