Kennst du das? Du hast so viele Ideen, Talente und Interessen, dass du gar nicht weißt, wo du anfangen sollst. Mal möchtest du über Ernährung sprechen, dann über Business-Tipps, und gleichzeitig hättest du Lust, etwas Kreatives zu teilen. Alles fühlt sich irgendwie „richtig“ an – doch nach außen wirkt es schnell chaotisch.
Genau das ist ein Problem, mit dem viele Selbständige kämpfen. Anstatt klar für ein Thema zu stehen, entsteht nach außen der Eindruck eines „Bauchladens“. Und Kunden sind verunsichert, ob du wirklich die richtige Person für ihr Problem bist.
Das Problem: Keine klare Positionierung
- Dein Profil wirkt wie ein Sammelsurium ohne roten Faden.
- Kunden sind unsicher, ob du wirklich die Lösung für ihr Problem hast.
- Deine Inhalte ziehen zwar viele an, aber keine klar definierte Zielgruppe.
Das Ergebnis: Dein Marketing bleibt schwammig – und Verkäufe sind schwer planbar.
Die Lösung: Eine spitze Positionierung entwickeln
Eine klare Positionierung bedeutet nicht, dass du deine Vielseitigkeit aufgeben musst. Es heißt nur: Du wählst für dein Außenbild ein klares Dach-Thema, das dich erkennbar macht. Darunter können deine anderen Interessen immer noch Platz finden.
5 Schritte zu deiner Positionierung
Schritt 1: Sammle alle Interessen und Ideen
Schreibe wirklich alles auf – von Hobbys über Berufserfahrungen bis zu Themen, über die du stundenlang reden könntest. Oft ergeben sich spannende Schnittmengen.
Schritt 2: Finde den kleinsten gemeinsamen Nenner
Frag dich: Gibt es ein übergeordnetes Thema, das deine Interessen verbindet?
👉 Beispiel: Statt „Fitness, Ernährung, Motivation“ → „Gesunde Routinen für vielbeschäftigte Frauen“.
Schritt 3: Denke vom Kundenproblem aus
Menschen suchen keine Vielfalt, sie suchen Lösungen.
Frag dich:
- Welches Problem kann ich zuverlässig lösen?
- Welche Transformation biete ich an?
Schritt 4: Teste deine Positionierung im Content
Du musst dich nicht sofort für immer festlegen. Starte mit einem Hauptthema, produziere Content dazu und beobachte, welche Beiträge am meisten Resonanz bekommen. Deine Community zeigt dir den Weg.
Schritt 5: Nutze Sub-Themen für Abwechslung
Deine Interessen verschwinden nicht. Sie können als Ergänzung einfließen – solange der Fokus klar bleibt.
👉 Beispiel: Ein Business-Coach spricht hauptsächlich über „digitale Produkte“, bringt aber zwischendurch auch Mindset-Impulse ein.
Beispiele aus der Praxis
- Trainerin mit vielen Interessen: Sie liebt Fitness, Ernährung und Mindset. Positionierung: „Energie & Leichtigkeit für Frauen 40+“. Damit wird klar, für wen sie da ist und welches Ergebnis sie verspricht.
- Business-Coach: Interessiert sich für Marketing, Persönlichkeitsentwicklung und Technik. Positionierung: „Digitale Produkte für Selbständige“. Alle anderen Interessen fließen unterstützend mit ein.
- Künstlerin: Malt, bastelt und fotografiert. Positionierung: „Kreative Ausdrucksformen für Stressabbau“. Das Thema „Stressabbau“ ist die klare Klammer, Kreativität zeigt sich in vielen Facetten.
- Floristin & Dekorateurin: Liebt Blumen, Tischgestaltung und DIY. Positionierung: „Individuelle Tischdeko für unvergessliche Feiern“. So spricht sie klar Brautpaare und Eventplaner an.
- Thermomix-Beraterin: Interessiert sich für Ernährung, Organisation und Familienleben. Positionierung: „Schnelle & gesunde Familienküche“.
Eine spitze Positionierung macht dich online sofort erkennbar. Sie gibt deinen Inhalten Klarheit, zieht die richtigen Menschen an und macht deine Angebote planbar verkaufbar.
Auch wenn du viele Interessen hast: Du musst nicht alles gleichzeitig nach außen zeigen. Wähle ein Dach-Thema, das dich klar erkennbar macht – und baue darunter deine Vielseitigkeit ein. So bleibst du authentisch und gleichzeitig fokussiert.
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