Viele träumen davon, mit einem digitalen Produkt ihr Einkommen aufzubauen, mehr Freiheit zu erlangen und unabhängig zu arbeiten. Doch die meisten wissen nicht, wo sie beginnen sollen. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du den Einstieg findest – auch wenn du noch keine Ahnung von Technik hast.
Warum nicht nur Reselling?
Eine Zeit lang waren MRR-Produkte (Master Resell Rights) sehr beliebt: Man kauft einen Kurs und verkauft ihn einfach weiter. Klingt einfach, doch vielen fehlt dabei die Motivation. Denn es geht nur darum, den Kurs weiterzugeben, ohne selbst wirklich etwas Eigenes aufzubauen.
Sinnvoller und nachhaltiger ist es, wenn du ein digitales Produkt rund um deine eigenen Fähigkeiten oder Erfahrungen entwickelst.
Starte mit deinen Leidenschaften und Erfahrungen
Jeder Mensch hat Themen, die er gut kennt oder erlebt hat. Genau daraus lassen sich digitale Produkte entwickeln:
- Fähigkeiten: Musikinstrument spielen, eine Sprache lernen, Handarbeiten, Kochen, Backen.
- Erfahrungen: Eine besondere Reise, ein herausforderndes Erlebnis, ein spezielles Wissen aus deinem Alltag.
Andere Menschen profitieren davon, wenn du dein Wissen teilst – ob als Coach, Beraterin oder einfach als jemand, der schon ein paar Schritte weiter ist.
Beispiele für digitale Produkte
- Ein Guide für Frauen: Wie man beim Autokauf nicht über den Tisch gezogen wird.
- Tipps für sicheres Reisen in einem bestimmten Land, basierend auf deiner eigenen Erfahrung.
- Eine Checkliste für eine Wanderroute oder eine bestimmte Region.
Die Themen müssen nicht exklusiv oder riesig sein. Oft reicht schon eine kleine, klare Lösung.
Technik ist heute kein Hindernis mehr
Früher war es kompliziert, heute gibt es einfache Tools. Du brauchst weder Programmierkenntnisse noch komplizierte Systeme. Alles kann Schritt für Schritt eingerichtet werden.
- Dein erstes Produkt kann ein PDF oder eine Checkliste sein.
- Bezahlen lassen kannst du dich ganz einfach z. B. über PayPal.
- Aufwendige Automatisierungen kommen erst später.
Wichtig: Geh ins Tun
Viele warten zu lange, weil sie alles perfekt vorbereiten wollen. Doch die Klarheit kommt erst beim Umsetzen. Deshalb gilt:
- Erst anbieten, dann erstellen.
- Feedback von deiner Community einholen.
- Dein Produkt laufend weiterentwickeln.
So baust du Stück für Stück ein stabiles digitales Business auf.
Kleine und große Formate
- Mini-Produkte: Checklisten, Vorlagen, kurze Anleitungen oder kleine Kurse.
- Programme: Ein 4-Wochen-Kurs oder ein 3-Monats-Programm, in dem du gemeinsam mit deiner Community ein Ziel erreichst.
Diese Formate lassen sich später automatisieren oder mehrfach live durchführen.
Dein Start heute
Das Wichtigste: Starte klein, aber starte. Warte nicht, bis alles perfekt ist. Du kannst schon heute dein erstes Produkt anbieten und deinen ersten Verkauf machen.

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