
Viele möchten online Geld verdienen, wissen aber nicht, womit sie beginnen sollen.
Große Videokurse oder umfangreiche Coachings sind möglich, bedeuten aber einen langen Vorlauf. Schneller, einfacher und oft profitabler für den Start sind kleine digitale Produkte wie Checklisten, Vorlagen oder Leitfäden. Sie lösen ein konkretes Problem in kurzer Zeit – genau das, wonach Kundinnen und Kunden suchen.
Warum kleine Produkte so gut funktionieren
- Sofortiger Nutzen: Ein klares Problem wird in wenigen Schritten gelöst.
- Geringer Aufwand für dich: Einmal erstellt, beliebig oft verkaufbar.
- Niedrige Kaufhürde: 3–70 Euro sind schnell entschieden, auch ohne lange Vertrauensphase.
- Fokussierte Hilfe: Menschen kaufen am liebsten von Personen, die ihnen ähnlich sind und bereits gelöst haben, was sie gerade beschäftigt.
Was du anbieten kannst
- Checklisten: z. B. „10 Schritte, um XY ohne Umwege umzusetzen“.
- Vorlagen: z. B. E-Mail-Texte, Meeting-Agenda, Kundenfragebogen, Social-Media-Plan.
- Leitfäden: z. B. „So gehst du mit der Werkstatt transparent um“, „Ablauf einer Erstberatung in der Praxis“.
Tipp: Je spezifischer, desto besser. Lieber „Checkliste für die 70. Geburtstagsfeier im kleinen Saal des Gemeindezentrums“ als eine allgemeine Party-Vorlage. Spezifische Produkte werden über Suchmaschinen leichter gefunden und wirken relevanter.
Preisfindung in der Praxis
- Impulseinstieg: 1,99–7 Euro für sehr fokussierte Mini-Checklisten.
- Standard: 9–29 Euro für ausführlichere Vorlagenpakete.
- Premium: 39–70 Euro, wenn dein Dokument nachweislich Zeit oder Geld spart.
Wichtig ist nicht die Seitenzahl, sondern die Relevanz und das Ergebnis.
In 7 Schritten zu deinem ersten Produkt
- Problem wählen: Eine Situation, die du wirklich gelöst hast.
- Ergebnis definieren: Woran erkennt die Kundin den Erfolg.
- Schritte ordnen: 7–12 Punkte, klar, aktiv, ohne Fachjargon.
- Beispiel einbauen: Ein kurzes Praxisbeispiel erhöht Vertrauen.
- Format wählen: PDF für Checklisten, editierbare Datei für Vorlagen.
- Testen: Eine Person aus der Zielgruppe probelesen lassen.
- Finalisieren: Titel, Kurzbeschreibung, drei Bullet-Vorteile, Screenshots.
So verkaufst du ohne Umwege
- Eigene Seite mit Systeme.io: Landingpage, Bezahlabwicklung, automatischer Versand, E-Mail-Liste aufbauen.
- Newsletter: Nach dem Kauf Folge-E-Mails mit weiteren Mini-Produkten oder einer vertiefenden Vorlage.
- Kooperationen: 10–30 % Provision für Partner, die dein Produkt empfehlen.
- Marktplätze: Als Ergänzung nutzen, wenn sie zur Zielgruppe passen.
- Pinterest und Blog: Suchbasierte Kanäle verstärken die Auffindbarkeit über die Zeit.
Mikro statt Makro: so triffst du die Nachfrage
Statt „Vorlage für jede Praxis“ lieber „Erstaufnahme-Formular für Heilpraktikerin mit Schwerpunkt XY“.
Statt „Social-Media-Plan“ lieber „30-Tage-Posting-Plan für lokale Physiopraxis mit 3 Mitarbeitenden“.
Spezifisch bedeutet weniger Konkurrenz, höhere Relevanz und schnellere Kaufentscheidungen.
Beispiele aus unterschiedlichen Bereichen
- Praxis/Coaching: Intake-Formular, Erstgespräch-Leitfaden, Nachsorge-Checkliste.
- Lokales Geschäft: Jahres-Aktionskalender, Standard-E-Mail-Texte, Gutschein-Vorlagen.
- Selbstorganisation: Budget-Tracker, Wochenplan für Kundentermine, Follow-up-Checkliste.
- Business-Alltag: Meeting-Agenda, Telefonleitfaden, Hand-over-Prozess für Urlaubsvertretung.
Für 50+ besonders geeignet
Erfahrung ist dein Vorteil. Was für dich selbstverständlich ist, spart anderen Zeit, Geld und Nerven. Setze auf klare Sprache, praxiserprobte Schritte und vermeide Fachkürzel. Viele schätzen genau diese ruhige, strukturierte Herangehensweise.
Mini-Launch in 5 Tagen
- Tag 1: Problem wählen, Ergebnis definieren.
- Tag 2: Schritte ausformulieren, Beispiel ergänzen.
- Tag 3: Design als übersichtliches PDF, Screenshots erstellen.
- Tag 4: Landingpage in Systeme.io, Bezahlfluss testen.
- Tag 5: Blogpost, Pinterest-Pin, zwei Newsletter-Mails, ein kurzer Social-Post.
Häufige Fehler vermeiden
- Zu breit gedacht.
- Zu viel Text, zu wenig klare Schritte.
- Keine Beispiele oder Belege aus der Praxis.
- Kein Follow-up nach dem Kauf.
- Keine Option für Partnerempfehlungen.
Nächster Schritt
Lege heute eine Liste mit 50 Mikro-Problemen an, die du bereits gelöst hast. Wähle eines aus, für das du in 48 Stunden eine nutzbare Checkliste erstellen kannst. Baue die Landingpage, sammle die ersten Feedbacks und skaliere dann mit weiteren Mini-Produkten.
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