#80 Es bringt nichts sich Sorgen zu machen

Kannst du dein Leben nur um eine einzelne Sekunde verlängern, indem du dir Sorgen machst?

Sich Sorgen machen bringt nichts – wirklich nicht

Was uns die Bibel, der Alltag und unsere Gedanken über Sorgen lehren können

Hast du diesen Satz schon mal gehört?
„Wer von euch kann dadurch, dass er sich Sorgen macht, sein Leben auch nur um eine einzige Stunde verlängern?“
Dieser Vers steht in der Bibel, Matthäus 6,27.

Und er ist aktueller denn je.

Denn was passiert, wenn wir uns Sorgen machen?
Richtig – gar nichts. Zumindest nichts Gutes. Sorgen lähmen uns. Sie rauben uns Kraft, Fokus und Lebensfreude. Und das Schlimmste: Sie lösen kein einziges Problem.

Was tun statt Sorgen machen?

Natürlich, es ist leichter gesagt als getan. Doch du kannst lernen, dich zu beobachten:

• Über was mache ich mir gerade Sorgen?
• Bringt diese Sorge gerade jemandem etwas – mir, meinen Kindern, meiner Familie?
• Kann ich sie loslassen oder in etwas Produktives umwandeln?

Denn ganz ehrlich:
Wenn dein Kind auf dem Nachhauseweg ist und du dich sorgst – ändert das irgendetwas? Nein. Es hilft weder dir noch deinem Kind. Im Gegenteil: Es belastet dich, vielleicht sogar dein Kind, wenn du diese Angst überträgst.

Was stattdessen hilft

Formuliere deine Gedanken bewusst um. Statt:

„Ich hoffe, es passiert nichts.“

Sag:

„Mein Kind kommt sicher nach Hause. Es ist beschützt. Es genießt den Heimweg.“

Oder statt:

„Ich finde nie eine gute Arbeit.“

Sag:

„Ich fokussiere mich auf das, was ich kann. Ich schreibe Bewerbungen, entdecke neue Wege und finde die Arbeit, die zu mir passt.“

Auch bei Geldsorgen hilft es nicht, immer wieder dieselben Ängste durchzukauen. Es kommt nicht mehr Geld ins Leben, nur weil du dir Sorgen machst.
Aber es kommt mehr Klarheit, wenn du dich fragst:

• Wie kann ich heute konkret Geld sparen?
• Wie kann ich mehr verdienen?
• Welche unnötigen Ausgaben kann ich jetzt streichen?

Fazit: Sorgen lösen nichts – Handeln schon

Sorgen lähmen. Handeln befreit.
Und wenn du nichts tun kannst, dann entscheide dich fürs Vertrauen.
Für einen positiven Gedanken. Für eine klare Ausrichtung.

Lass los. Wähle Zuversicht.
Und erinnere dich: Du kannst dein Leben nicht verlängern – aber du kannst es leichter machen, wenn du aufhörst, dir Sorgen zu machen.

Herzlich,
Nadja Horlacher

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