Viele Selbständige mit einem Fachgeschäft kennen das Problem: Sobald die Ladentüren geschlossen sind, fließt auch kein Geld mehr. Kein Kunde, kein Umsatz – ganz gleich, ob du gerade krank bist, in den Ferien bist oder einfach nur einmal Zeit für dich und deine Familie brauchst.
Doch genau hier liegt die Chance: Digitale Minikurse. Sie ermöglichen dir, dein Wissen unabhängig von Öffnungszeiten zu verkaufen und zusätzlich neue Kunden für dein Geschäft zu gewinnen.

Warum Fachgeschäfte digitaler werden sollten
Ein Fachgeschäft lebt von den Kunden vor Ort – und das ist großartig. Aber es macht dich auch abhängig. Sobald die Tür abgeschlossen ist, fällt dein Einkommen auf null.
Was passiert, wenn du krank wirst?
Wenn dein Kind plötzlich etwas braucht?
Oder wenn du dir einfach mal ein paar Wochen Auszeit gönnen willst?
Mit digitalen Angeboten kannst du diese Abhängigkeit durchbrechen. Ein Minikurs verkauft sich automatisch – 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Dein Geschäft kann geschlossen sein, doch online läuft es weiter. Gleichzeitig können digitale Inhalte dein Marketing verstärken und mehr Menschen in dein Ladengeschäft bringen.
Was ist ein Minikurs?
Ein Minikurs ist eine kompakte, leicht verständliche digitale Lösung. Er besteht meist aus:
- Kurzen Video-Lektionen (z. B. 3–5 Clips zu je 5–10 Minuten)
- PDF-Anleitungen oder Checklisten
- Vorlagen oder Schritt-für-Schritt-Guides
Dein Kunde kann den Kurs jederzeit kaufen, sofort starten und sofort Ergebnisse bekommen. Es ist kein manuelles Versenden nötig – das System läuft automatisiert im Hintergrund.
Beispiele für Minikurse im Fachgeschäft
Egal, in welcher Branche du bist – Ideen für Minikurse gibt es überall. Hier ein paar Inspirationen:
1. Kosmetikstudio oder Nageldesign
- „10-Schritte-Routine für strahlende Haut“
- „3 schnelle Notfall-Tipps bei Hautproblemen“
- „So pflegst du deine Nägel zwischen den Terminen“
2. Bäckerei oder Konditorei
- „5 einfache Dessert-Rezepte für zu Hause“
- „Das Geheimnis unseres beliebtesten Brotes – Schritt für Schritt erklärt“
- „So backst du wie ein Profi, auch ohne Spezialgeräte“
3. Fitnessstudio
- „Mini-Workouts für zu Hause“
- „3 Übungen für mehr Energie im Alltag“
- „Wie du deine Trainingsroutine auch in den Ferien beibehältst“
4. Coachings & Beratungen
- „3 Übungen für mehr Fokus im Alltag“
- „So strukturierst du deinen Tag ohne Stress“
- „Schnelle Tipps, um dich nicht mehr ablenken zu lassen“
5. Fachgeschäft mit Produkten
- DIY-Anleitungen („So stellst du deine eigene Creme her“)
- Checklisten („Deine Hautpflege-Routine Schritt für Schritt“)
- Vergleichsguides („Welche Brille passt zu dir?“ oder „Welches Öl eignet sich für deine Haut?“)
Das Schöne: Viele deiner Kunden werden die Inhalte ausprobieren – merken dann aber, dass das Ergebnis nicht an dein Fachwissen herankommt. Sie kommen wieder zu dir zurück, buchen deine Dienstleistung oder kaufen dein Produkt.

So startest du mit deinem Minikurs
Der Einstieg ist viel einfacher, als viele denken. Du brauchst keine Profi-Kamera und kein Tonstudio. Es reicht:
- Ein klares Thema: Wähle ein kleines Problem, das du schnell lösen kannst.
- Einfache Technik: Nutze dein Smartphone, ein Mikrofon und gutes Licht.
- Struktur: Teile dein Wissen in kleine Schritte.
- Plattform: Lade deinen Kurs auf eine Plattform wie Systeme.io, Digistore24 oder Elopage hoch.
- Preisgestaltung: Starte mit einem günstigen Einstiegspreis (z. B. 9–27 €), um Hürden für Erstkäufer zu senken.
Warum Minikurse dein Marketing-Booster sind
Ein Minikurs ist mehr als ein Produkt. Er ist ein Marketinginstrument:
- Vertrauen aufbauen: Deine Expertise wird sichtbar.
- Neue Kunden gewinnen: Menschen, die dich noch nicht kennen, lernen deine Arbeitsweise kennen.
- Reichweite erhöhen: Digitale Inhalte lassen sich leichter teilen, verlinken und empfehlen.
- Automatisch verkaufen: Einnahmen entstehen, während du schläfst oder in den Ferien bist.
Und das Beste: Du kannst Minikurse in andere Sprachen übersetzen lassen oder als Bundle verkaufen. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
Verbindung mit Affiliate Marketing
Ein zusätzlicher Vorteil: Du kannst Minikurse mit Affiliate-Produkten kombinieren.
Beispiel Fitnessstudio:
- Minikurs „Mini-Workouts für zu Hause“
- Affiliate-Links für günstige Trainingsgeräte bei Decathlon
- Affiliate-Links für Nahrungsergänzungen
So verdienst du doppelt: einmal durch deinen Kurs, und zusätzlich durch Provisionen.
Dein Geschäft wächst auch digital
Minikurse sind kein Ersatz für dein Fachgeschäft – sie sind die perfekte Ergänzung. Sie helfen dir, Umsatz unabhängig von Öffnungszeiten zu generieren, neue Kunden zu erreichen und dein Wissen clever zu skalieren.
Du musst nicht sofort alles umstellen. Fang klein an. Erstelle einen einfachen Kurs, lade ihn hoch, sammle Feedback – und schon läuft dein digitales Einkommen im Hintergrund.
Das gibt dir Freiheit, mehr Sicherheit und die Möglichkeit, auch in Zukunft flexibel auf Veränderungen zu reagieren.
👉 Hast du Lust, selbst einen Minikurs zu starten?
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