Warum sich dein digitales Produkt (noch) nicht verkauft – und wie du das in 3 Schritten änderst
Die häufigsten Fehler und was du sofort besser machen kannst
Ich verkaufe seit vielen Jahren digitale Produkte. Manche liefen super, andere weniger. Gerade bei denen, die sich nicht gut verkaufen, weiß ich heute genau, woran es lag. Und das möchte ich dir mitgeben – damit auch dein digitales Produkt künftig verkauft wird.
Denn: Digital Marketing ist für jedes Business möglich – auch wenn du ein physisches Geschäft hast. Du kannst dir damit ein weiteres Standbein aufbauen, aus deinem Hobby ein Einkommen machen, dir mehr Zeit verschaffen. Für mich war es die beste Entscheidung überhaupt.
Also schauen wir uns gemeinsam an, warum dein digitales Produkt (noch) nicht läuft – und wie du das in drei konkreten Schritten änderst.
❌ Fehler 1: Du verstehst deinen Traffic nicht
Vielleicht hast du ein Produkt erstellt – ein PDF, ein Mini-Kurs, eine Vorlage. Du hast 3–10 Verkäufe gemacht, vielleicht an Freunde oder Follower. Aber dann… nichts mehr.
Und du denkst: „Mein Produkt ist einfach nicht gut.“
Falsch.
In 99 von 100 Fällen liegt es nicht am Produkt. Sondern daran, dass zu wenig Menschen es überhaupt sehen.
👉 Viele unterschätzen, wie viele Besucher es braucht.
Eine durchschnittliche Verkaufsseite konvertiert bei 1–2 %.
Das heißt: Du brauchst 100 Besucher, um 1–2 Verkäufe zu machen.
Profis schaffen bis zu 6 %, aber auch nur, wenn sie ihren Funnel optimiert haben.
Beispiel:
Eine Kundin hatte 600 Besucher und 0 Verkäufe. Sie dachte, ihr Produkt sei schlecht. Aber es stellte sich heraus: Der Bestellbutton funktionierte nicht mehr. Der Fehler lag nicht im Inhalt – sondern im Prozess.
Was du tun kannst:
- Prüfe regelmäßig deine Verkaufsseite
- Teste, ob der Bestellprozess funktioniert
- Baue Vertrauen auf (z. B. durch ein kurzes Video, Testimonials, klare Sprache)
- Ändere immer nur eine Sache auf einmal, um den Effekt messen zu können
❌ Fehler 2: Du hast zu viele Produkte gleichzeitig
Ein neues E-Book, ein Kurs hier, ein Freebie da… Kommt dir das bekannt vor?
Viele springen von Produkt zu Produkt – statt ein Produkt richtig gut zu verkaufen.
👉 Der Schlüssel: Bleib bei einem Produkt
- Optimiere nicht den Inhalt, sondern den Verkaufsprozess
- Verbessere deinen Funnel: Wo steigen Interessenten aus? Was fehlt noch?
- Vermeide Ablenkung durch neue Ideen – bleib im Fokus
Selbst wenn du erst 20 oder 50 Verkäufe hattest – es gibt noch so viele Menschen, die dein Produkt brauchen. Es ist Zeit, zu skalieren, nicht zu wechseln.
❌ Fehler 3: Du verlässt dich auf die falsche Plattform
Du hast dein Produkt auf Etsy, Stanstore oder Gumroad hochgeladen und hoffst, dass es sich jetzt verkauft? Leider passiert das fast nie.
Diese Plattformen sind praktisch, aber keine Verkaufsmaschine. Sie zeigen dein Produkt – aber sie vermarkten es nicht für dich.
👉 Wenn du kein System hast, das Besucher bringt und Vertrauen aufbaut, passiert: nichts.
Was du stattdessen brauchst:
- Eine eigene Verkaufsseite (z. B. mit Systeme.io, Shopify oder WordPress)
- Eine klare Zielgruppe: Wen willst du wirklich ansprechen?
- Eine Strategie, wie du Vertrauen aufbaust und sichtbar wirst – durch deine Worte, deine Haltung, deine Expertise
Verkaufen ist nichts Schlechtes. Es ist eine Möglichkeit, mit deinem Wissen anderen zu helfen. Und das funktioniert nicht automatisch. Es funktioniert durch einen durchdachten Prozess.
Fazit:
Wenn dein digitales Produkt sich (noch) nicht verkauft, dann:
- Analysiere deinen Traffic – wie viele sehen dein Produkt wirklich?
- Bleib bei einem Produkt – und lerne, es richtig zu verkaufen
- Verlass dich nicht auf Plattformen – baue dein eigenes System
Und das Wichtigste:
Gib nicht auf. Mach weiter. Du hast etwas Wertvolles geschaffen – jetzt geht es darum, es zu zeigen.
Wenn du willst, schreib mir deine aktuelle Herausforderung. Ich helfe dir gern weiter.
Herzlich,
Nadja Horlacher
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