Warum jeder Blogger einen Sales Funnel braucht – und wie du ihn aufsetzt

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Du erzielst keine Ergebnisse. Du sprichst ständig über deine digitalen Produkte oder streust deine Affiliate-Links überall ein, aber nichts scheint zu funktionieren.

Niemand klickt auf deine Affiliate-Links oder kauft deine Produkte. Und selbst wenn, dann nur unregelmäßig.

Was ist da los?

Also machst du das, was dir alle raten: mehr Inhalte schreiben, mehr promoten, mehr Traffic aufbauen.

Doch du merkst, dass du in einem Teufelskreis aus Schreiben, Veröffentlichen und Promoten steckst – ohne wirkliche Resultate.

Wenn du das Gefühl hast, ständig Content zu produzieren und trotzdem nicht weiterzukommen, ist es Zeit, Sales Funnels in deinem Blog einzubauen.

Was ist ein Sales Funnel?

Ein Sales Funnel ist die Reise, die deine Leser durchlaufen, bis sie zu zahlenden Kunden werden.

Der Trichter zeigt, dass viele oben hineinkommen, aber nur wenige unten kaufen. Menschen gehen hinein, Geld kommt heraus.

Fast jeder erfolgreiche Blogger oder Digital/Online Marketer nutzt Sales Funnels, um Verkäufe planbar zu machen.

Die 5 Phasen eines Sales Funnels

1. Aufmerksamkeit

Die Person erfährt, dass du existierst – über Social Media, Google oder Pinterest. Sie erkennt, dass sie ein Problem hat, und deine Inhalte geben ihr die ersten Antworten. Hier musst du besonders informativ und hilfreich sein.

2. Interesse

Der Leser beginnt, dir zu folgen, und trägt sich in deine E-Mail-Liste ein. Hier gilt: dein Geld steckt in deiner E-Mail-Liste. Aber niemand trägt sich mehr für „Newsletter-Updates“ ein – du brauchst einen wertvollen Lead Magnet wie ein Freebie oder eine Checkliste.

3. Entscheidung

Der Leser überlegt, ob er kaufen soll. Vielleicht vergleicht er Angebote oder zögert noch. In dieser Phase helfen Dringlichkeit oder ein zeitlich begrenzter Rabatt.

4. Handlung

Hier findet der Kauf statt. Der Leser wird Kunde.

5. Bindung

Es ist leichter, einen bestehenden Kunden wieder zum Kauf zu bewegen, als einen neuen zu gewinnen. Pflege die Beziehung durch Follow-up, Feedback und exklusive Boni – so werden Kunden zu Stammkunden.

Ein Praxisbeispiel

Stell dir vor, du verkaufst Kaffee online.

Ein Leser entdeckt über einen Facebook-Post deinen Blogartikel. Am Ende bietest du ihm ein kostenloses eBook mit 7 Kaffee-Rezepten an.

Er trägt sich ein, bekommt eine E-Mail-Serie mit Tipps und Infos und kauft schließlich deine Kaffeebohnen. Begeistert bestellt er später gleich mehrere Packungen.

Genau das ist Funnel-Power.

Die Schritte zum profitablen Funnel

Schritt 1: Zielgruppe definieren

Nur wenn du deine Wunschkunden genau kennst, wirst du konvertieren.

Erstelle ein klares Profil: Wer sind sie, was brauchen sie, wo halten sie sich online auf?

Schritt 2: Inhalte erstellen, die begeistern

Deine Blogartikel sind der Eingang zum Funnel. Sie müssen Probleme deiner Zielgruppe lösen und den nächsten Schritt vorbereiten.

Schritt 3: Einen unwiderstehlichen Lead Magnet anbieten

Ein Freebie, das so wertvoll ist, dass niemand nein sagen kann. Beispiele: Checklisten, Workbooks, Vorlagen oder kleine Rabatte.

Schritt 4: Ein Tripwire einbauen

Ein günstiges Einstiegsangebot direkt nach dem Freebie. So wird aus einem Interessenten sofort ein Kunde.

Schritt 5: Automatisierte E-Mail-Serie aufsetzen

Eine Abfolge von Mails, die Vertrauen aufbauen, Mehrwert liefern und Schritt für Schritt zum Kauf führen. Ich nutze Systeme.

Schritt 6: Eine überzeugende Sales Page schreiben

Deine Verkaufsseite muss die Vorteile klar kommunizieren und Einwände ausräumen.

Schritt 7: Einfacher Checkout

Der Kaufprozess sollte so kurz und simpel wie möglich sein. Jeder zusätzliche Klick kann Verkäufe kosten. Auch das kann ich mit meinem Lieblings Markting Tool einfach umsetzen.

Schritt 8: Kundenbindung aufbauen

Nach dem Kauf: Follow-up, Feedback, Angebote. So werden Käufer zu Fans und später zu Markenbotschaftern. Mit einem einfache Newsletter Programm lässt sich das so einfach umsetzen.

Fazit

Einen Blog starten ist leicht. Aber von unregelmäßigen Verkäufen zu konstantem Einkommen zu kommen, braucht eine klare Strategie.

Ein Sales Funnel wirkt am Anfang komplex, doch er wird schnell zur Routine. Niemand kauft sofort – jeder Leser durchläuft eine Reise. Und dein Funnel begleitet ihn dabei.

Wenn du es ernst meinst, starte jetzt deinen ersten Funnel. Teste, optimiere und wiederhole. So kommst du zu planbaren täglichen Verkäufen.