
Warum ich Affiliate Marketing liebe – und wie es bei mir ganz nebenbei begonnen hat
Meine Reise mit Affiliate Marketing begann nicht mit einem Businessplan, sondern mit Kokosöl. Vor über 20 Jahren habe ich auf einer kleinen Farm auf den Philippinen kalt gepresstes Kokosöl hergestellt. Damals habe ich schnell gemerkt: Viele meiner Kunden – besonders Masseure oder Menschen, die sich für Ayurveda interessieren – schwören auf Kokosöl.
Also habe ich begonnen, ihnen passende Kurse, Bücher oder Produkte zu empfehlen, die ich selbst gut fand. Einfach so – aus Überzeugung. Und plötzlich kam der erste Verkauf. Dann der nächste. Und ich erhielt eine Provision dafür.
Ohne Aufwand, ohne Lager, ohne Risiko. Nur, weil ich etwas geteilt habe, das ich ohnehin gut fand. Genau das ist für mich der Kern von Affiliate Marketing: Empfehlen, was wirklich hilft – und dafür fair bezahlt werden.
Was versteht man unter Affiliate?
Affiliate Marketing bedeutet, dass du Produkte oder Dienstleistungen weiterempfiehlst – und dafür eine Provision bekommst, wenn jemand über deinen Link kauft. Du wirst also zur digitalen Empfehlungsgeberin. Das kann über einen Blog, Social Media oder auch per E-Mail funktionieren.
Ist Affiliate-Marketing legal in der Schweiz?
Ja. Affiliate Marketing ist in der Schweiz legal. Wichtig ist, dass du deine Einnahmen korrekt versteuerst und deine Affiliate-Links deutlich kennzeichnest (z. B. „Werbung“ oder „enthält Affiliate-Links“).
Was verdient man als Affiliate?
Das hängt stark von deiner Reichweite, deiner Nische und deiner Strategie ab.
Einige verdienen ein paar Franken/Euros nebenbei – andere mehrere tausend pro Monat.
Wichtig: Es ist kein „schnell-reich-werden“-System, sondern ein echtes Businessmodell.
Ist Affiliate legal?
Ja – auch international. Es gibt jedoch Regeln: Offenlegungspflicht, Steuerpflicht und manchmal länderspezifische Richtlinien.
Wenn du transparent arbeitest, ist alles völlig legal.
Was braucht man, um Affiliate zu werden?
Du brauchst kein Unternehmen, kein Startkapital und kein Lager.
Was du brauchst, ist:
- ein Thema, zu dem du etwas sagen kannst
- eine Plattform (z. B. Instagram, Pinterest, E-Mail, Blog oder YouTube)
- Zeit, Vertrauen aufzubauen
Kann man mit Affiliate noch Geld verdienen?
Absolut.
Gerade jetzt, wo viele Menschen gezielt nach Lösungen googeln oder auf Social Media entdecken, welche Tools oder Produkte andere empfehlen.
Die besten Ergebnisse bekommst du mit guten Inhalten – nicht mit Werbung.

Was sind die Nachteile von Affiliate-Marketing?
- Du hast keinen Einfluss auf das Produkt oder den Preis
- Es kann sein, dass ein Partnerprogramm schließt oder die Provision senkt
- Vertrauen braucht Zeit: Du wirst nicht über Nacht reich
Aber: Es ist ein sehr schlanker Einstieg ins Online-Business.
Wie kann man in der Schweiz online Geld verdienen?
Neben Affiliate Marketing gibt es viele Wege:
- Digitale Produkte erstellen
- Dienstleistungen automatisieren
- Online-Kurse anbieten
- E-Mail-Listen aufbauen
- Pinterest- oder Instagram-Marketing nutzen
Affiliate ist oft der leichteste Einstieg.
Wie viel Geld braucht man für Affiliate-Marketing?
Theoretisch: 0 Franken.
Du kannst komplett kostenlos starten.
Wenn du schneller wachsen willst, kannst du später investieren – z. B. in ein E-Mail-Tool, eigene Landingpages oder Werbeanzeigen.
Wie viel verdient ein Affiliate?
Einsteiger verdienen oft 50–300 CHF pro Monat.
Mit System und einer treuen Community sind 1.000–3.000 CHF monatlich realistisch – und mit Skalierung auch mehr.
Welche Nischen sind am profitabelsten?
Besonders lukrativ sind:
- Geld & Investieren
- Gesundheit & Abnehmen
- Online-Business / Marketing
- Persönlichkeitsentwicklung
- Software & Tools für Selbständige
- Eltern & Familienleben
Tipp: Kombiniere deine Leidenschaft mit einer dieser Nischen.
Hat Affiliate-Marketing Zukunft?
Ja.
Immer mehr Menschen kaufen online.
Und immer mehr Unternehmen setzen auf persönliche Empfehlungen statt auf klassische Werbung.
Wer heute anfängt, kann sich langfristig ein passives Einkommen aufbauen.
Wie fängt man mit Affiliate an?
- Wähle eine Nische
- Finde passende Affiliate-Programme
- Erstelle Content mit Mehrwert
- Baue deine E-Mail-Liste auf
- Automatisiere deine Links & Inhalte
Weiter unten findest du die Schritte im Detail.
Wer haftet bei Affiliate-Marketing?
Du bist für deine Aussagen verantwortlich.
Wenn du z. B. ein Produkt falsch beschreibst oder Heilversprechen machst, kann das rechtliche Folgen haben.
Deshalb: immer ehrlich, klar und transparent kommunizieren.
Ist Affiliate-Marketing kostenlos?
Ja, du kannst komplett kostenlos starten.
Ein Blog oder E-Mail-Tool kostet manchmal etwas – aber grundsätzlich brauchst du kein Kapital.
Deine wichtigste Währung ist Vertrauen.
Für wen eignet sich Affiliate Marketing?
Für alle, die…
- ein Thema haben, über das sie sprechen möchten
- online sichtbar sein wollen
- ein digitales Einkommen aufbauen möchten
- keine Lust auf Produkterstellung oder Lagerhaltung haben
Auch für introvertierte Menschen oder Mütter mit wenig Zeit ist es ideal.
Wie hoch ist die Provision bei Amazon?
Je nach Kategorie liegt sie zwischen 1 % und 12 %.
Digitalprodukte und Software bringen oft mehr – z. B. 30–50 % bei Onlinekursen oder Tools.
Wie bekomme ich einen Affiliate-Link?
Du meldest dich bei einem Partnerprogramm oder Marktplatz an (z. B. Digistore24 oder Plattformen wie Awin oder bei der Firma direkt, schau jeweils nach Partnerprogramm).
Dort bekommst du deinen persönlichen Link – und kannst ihn überall einfügen.
Wo kann ich am besten Affiliate-Links posten?
- In Blogartikeln
- In Instagram- oder Pinterest-Beiträgen (mit Hinweis)
- In deiner E-Mail-Serie
- In deinem Freebie (z. B. Tool-Liste)
- In deiner Link-in-Bio-Seite
Wichtig: Erst Mehrwert geben – dann den Link setzen.
Die 5 Schritte, wie du mit Affiliate Marketing beginnst
1. Wähle dein Thema (Nische)
Überlege dir zuerst:
Wofür wirst du wahrgenommen? Wozu fragten dich andere schon um Rat?
Gute Beispiele:
- Tools für Selbständige
- Digitale Produkte zum Geldverdienen
- Onlinekurse zu Gesundheit, Marketing oder Persönlichkeitsentwicklung
- Nachhaltige Produkte
- Eltern-Lösungen (z. B. Lernmaterialien, Organisationshilfen)
👉 Tipp: Je klarer deine Nische, desto besser funktionieren deine Empfehlungen.
2. Finde passende Affiliate-Programme
Es gibt drei Hauptwege, um Affiliate-Produkte zu finden:
a) Plattformen mit vielen Programmen
- Digistore24 (perfekt für digitale Produkte)
- CopeCart
- Awin (für physische Produkte & bekannte Marken)
- Amazon Partnerprogramm (wenig Provision, aber riesige Auswahl)
b) Direkte Partnerprogramme
Viele Tools oder Onlinekurse haben eigene Partnerseiten, z. B.:
- Systeme.io
- Canva Pro
- Notion
- EloPage, Thinkific, Teachable
c) Eigene Produkte von Bekannten
Wenn du andere Selbständige kennst, kannst du direkt fragen, ob du ihr Produkt weiterempfehlen darfst – mit Provision.
3. Erstelle Content mit Mehrwert (keine Werbung)
Die besten Affiliate-Einnahmen entstehen nicht durch plumpe Werbung, sondern durch hilfreiche Inhalte wie:
- Vergleichsartikel: „Meine 3 Lieblingstools für …“
- Tutorials: „Wie du in 10 Minuten dein Freebie mit Systeme.io erstellst“
- Persönliche Erfahrungen: „Warum ich Canva Pro täglich nutze – und für wen sich das Upgrade lohnt“
- Listen: „10 digitale Produkte, die du sofort weiterempfehlen kannst“
Nutze Blog, Instagram, Pinterest oder YouTube. Wichtig ist: Du gibst erst Wert – dann verlinkst du.
4. Baue deine E-Mail-Liste auf
Dein größtes Kapital ist nicht dein Link, sondern deine Community.
Starte mit einem einfachen Freebie:
- Checkliste
- Mini-Guide
- Tool-Liste
So funktioniert’s:
- Nutzer:innen laden dein Freebie herunter
- landen in deiner E-Mail-Serie
- du baust Vertrauen auf und kannst in deinen Mails deine Affiliate-Produkte einbinden
5. Automatisiere dein System
Wenn du einmal gute Affiliate-Inhalte hast, kannst du diese automatisieren:
- Evergreen-Blogposts
- Pinterest-Pins mit Langzeitwirkung
- E-Mail-Automation mit Link-Empfehlungen
- Instagram-Highlight mit Top-Tools
Das Ziel: Du wirst dauerhaft gefunden – und verdienst auch dann Geld, wenn du gerade nichts tust.
Was darfst du nicht vergessen?
Rechtlicher Hinweis
Kennzeichne alle Affiliate-Links deutlich, z. B.:
„Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn du darüber kaufst, erhalte ich eine kleine Provision – für dich ändert sich nichts.“
Vertrauen aufbauen
Verlinke nur Produkte, die du wirklich empfehlen kannst. Sonst verlierst du schnell Glaubwürdigkeit.
Was bringt dir das Ganze wirklich?
Was hast du davon?
- Du testest erste Einnahmen, ohne selbst Produkte bauen zu müssen
- Du lernst, wie Onlineverkauf funktioniert – ohne großen Druck
- Du kannst später eigene Produkte besser vermarkten, weil du weißt, wie man Menschen überzeugt
Fazit: Affiliate Marketing ist dein perfekter Einstieg ins digitale Einkommen
Wenn du heute anfangen willst, Geld online zu verdienen, aber nicht weißt, wo – dann fang mit Affiliate Marketing an. Es ist der einfachste, risikoärmste Einstieg in die Welt des digitalen Verkaufens.
Quick Win zum Mitnehmen:
Starte heute deinen ersten Affiliate-Post auf Instagram oder Pinterest.
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