Viele Selbständige sind mit Herzblut bei der Sache. Sie haben ein tolles Angebot, geben ihr Bestes für ihre Kunden – und trotzdem passiert online oft… nichts. Kaum Klicks auf der Website, kaum Anfragen über den Online-Shop, und Social Media läuft eher schleppend. Das fühlt sich frustrierend an, weil du weißt, wie viel Mehrwert in deinem Angebot steckt – aber die Menschen sehen es einfach nicht.
Das Problem: Unsichtbar im Internet
- Social Media zeigt deine Inhalte nur einem kleinen Teil deiner Follower.
- Ohne Google-Sichtbarkeit bleibt deine Website wie ein Laden in einer Seitenstraße, an dem niemand vorbeikommt.
- Empfehlungen sind schön, aber sie reichen nicht mehr aus, um planbar zu wachsen.
Unsichtbarkeit bedeutet nicht, dass du schlecht bist – sie bedeutet nur, dass du noch nicht genug Reichweite aufgebaut hast. Und genau hier liegt das riesige Potenzial.
Die Lösung: Sichtbarkeit durch gezielten Reichweitenaufbau
Reichweite heißt: Mehr Menschen erfahren von dir, entdecken dein Angebot und haben die Chance, Vertrauen zu dir aufzubauen. Dafür gibt es mehrere Wege, die sich wunderbar kombinieren lassen:
- Blog & SEO
Mit Blogartikeln wirst du über Google gefunden – und zwar nicht nur heute, sondern auch in Monaten oder Jahren. Jeder Artikel ist ein stiller Verkäufer, der im Hintergrund arbeitet. - Pinterest
Pins sind wie kleine Werbetafeln, die monatelang sichtbar bleiben. Sie bringen dir kontinuierlich neue Besucher, ohne dass du jeden Tag aktiv posten musst. - Instagram & Reels
Kurze Videos geben dir die Chance, nahbar und authentisch zu wirken. Ein kleiner Tipp, eine persönliche Geschichte oder ein Blick hinter die Kulissen – all das schafft Vertrauen und macht dich sichtbar. - Newsletter
Deine E-Mail-Liste ist wie ein direkter Draht. Keine Algorithmen, keine Reichweiten-Einbrüche. Jeder, der sich einträgt, möchte bewusst mehr von dir hören. - Kooperationen & Gastbeiträge
Wenn du mit anderen Selbständigen zusammenarbeitest oder auf Fachseiten Beiträge veröffentlichst, nutzt du deren Reichweite mit – und gewinnst gleichzeitig neue Menschen für dich.
Beispiele für Reichweitenaufbau in der Praxis
- Coaching & Beratung:
Eine Ernährungsberaterin schreibt Blogartikel zu Themen wie „gesunde Ernährung im Büro“ und teilt diese über Pinterest. Über die Artikel meldet sich ihre Zielgruppe für einen Newsletter an – und sie gewinnt darüber Kunden für ihr Coaching. - Handwerk & Dienstleistung:
Ein Malerbetrieb postet kurze Vorher-Nachher-Videos seiner Projekte auf Instagram. Potenzielle Kunden sehen sofort die Qualität und melden sich direkt über den Account. - Lokale Fachgeschäfte:
Eine kleine Buchhandlung erstellt eine Pinterest-Pinnwand mit „10 Buchtipps für den Sommer“. Die Leser klicken auf die Website, bestellen online oder kommen direkt in den Laden.
Eine Floristin zeigt in Reels, wie sie Sträuße bindet – und wird auch von Kunden entdeckt, die bisher noch nie im Laden waren.
Ein Café nutzt seinen Newsletter, um wöchentliche Specials und Events anzukündigen. So kommen Gäste gezielt vorbei. - Online-Shops:
Eine Schmuckdesignerin verfasst Blogartikel über Geschenkideen zu besonderen Anlässen. Diese Artikel werden über Google gefunden – und bringen über Monate hinweg Verkäufe. - Freiberufler:
Ein Fotograf veröffentlicht Gastbeiträge auf Hochzeitsblogs und zeigt dort seine schönsten Arbeiten. Paare entdecken ihn und buchen direkt über seine Website.
Reichweite passiert nicht zufällig – sie ist das Ergebnis einer klaren Strategie. Wenn du verschiedene Kanäle miteinander kombinierst, wirst du Schritt für Schritt sichtbar. Menschen finden dich nicht nur über Social Media, sondern auch über Google, Pinterest oder deinen Newsletter.
Und das Beste: Du musst nicht alles auf einmal perfekt machen. Fang klein an – vielleicht mit einem Blogartikel oder einem Reel – und baue deine Sichtbarkeit Stück für Stück aus. Jede Maßnahme ist ein Baustein für dein Fundament, damit dich deine Kunden online finden können – langfristig, planbar und unabhängig.
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